Winterschwimmen – gesund oder nicht?

Nie wieder krank dank regelmässigem Schwimmen im kalten Wasser? Das kann leider nicht versprochen werden, aber dass das eigene Immunsystem trainiert wird das ist definitiv der Fall! Zudem werden Glückshormone ausgeschüttet, Kopf und Gedanken klären sich.

Am besten hört man nach dem Sommer nicht auf mit regemässigem baden. Idealerweise findet man ein, bis zwei Mal Zeit in der Woche, um ins kühle Nass zu hüpfen. Wobei – besser ist es langsam hineinzugehen und den Kopf nicht unterzutauchen. Im Winter kann man auch gut eine Kappe tragen. Den höchsten Wärmeverlust haben wir nämlich über den Kopf. Als Faustregel gilt: nur so viele Minuten drinbleiben, wie die Temperatur in Celsius des Gewässers ist. Danach schnell wieder in die Kleider und einen warmen Tee trinken und das gute Gefühl geniessen, dass man die eigenen Grenzen der Bequemlichkeit etwas ausgeweitet hat.

Positive Auswirkungen auf den Körper:

  • Ausschüttung von Serotonin und Adrenalin
  • Die Durchblutung wird angeregt
  • Stärkung des Immunsystems
  • Anregung des Stoffwechsels und der Fettverbrennung.

Wer keinen See oder Fluss in der Nähe hat, kann einen ähnlichen Effekt mit der regelmässigen kalten Dusche am Morgen erreichen.

Vorsicht bei hohem Blutdruck und bei Herzproblemen – in diesem Fall dies mit dem Arzt abklären. Nicht zu lange im kalten Wasser bleiben und am besten in Begleitung, oder in einer Gruppe. Bei Zittern sofort das Wasser verlassen.